Berliner Spreepark soll wieder Freizeitpark werden

Veröffentlicht am 29. Juni 2013

Foto: Berliner Spreepark, Spuk unterm Riesenrad

Hier gibt es all­ge­meine Infor­ma­tio­nen über den Berliner Spreepark

Angesichts der bevorstehenden Zwangsversteigerung des Erbbaurechtes zum Gelände des ehemaligen Freizeitparks „Spreepark“ am 03.07.2013 teilen der Bezirk Treptow-Köpenick und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt mit, dass Berlin an den bisherigen Planungszielen festhält. Es ist demnach nicht beabsichtigt, eine Änderung des Flächennutzungsplans von Berlin und eine Aufhebung des begonnenen Bebauungsplanverfahrens vorzunehmen. Dadurch ist die Umsetzung von anderen Nutzungen auf dem Areal des Spreeparks ausgeschlossen.

Foto: Spreepark Plänterwald, Das Drachenmaul der damaligen Familienachterbahn "Spreeblitz"

Foto: Spreepark Plänterwald, Ehemalige Wildwasserbahn

Foto: Spreepark Plänterwald, Die alten Alt-Berliner Oldtimer

Ziel ist es weiterhin, auf dem ehemaligen Spreeparkareal einen dem empfindlichen Teilraum des Plänterwaldes angemessenen hochwertigen und umweltverträglichen Kultur- und Freizeitpark zu entwickeln und das denkmalgeschützte „Eierhäuschen“ als bedeutenden Anziehungspunkt für Erholungssuchende zu reaktivieren. Nur so können die derzeit vorhandenen städtebaulichen Missstände stadtwirtschaftlich vertretbar beseitiget werden. Diese Planungsziele sind bereits seit langem im Flächennutzungsplan des Landes Berlin verankert. Dort ist eine Sonderbaufläche mit hohem Grünanteil und der Ausweisung „Freizeitpark“ dargestellt. Im Bezirk Treptow-Köpenick befindet sich ein Bebauungsplan in Aufstellung, der die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung eines neuen Freizeitparkes schaffen soll. Es ist die Erwartung des Landes Berlin, dass sich im Ergebnis der Zwangsversteigerung die betriebswirtschaftlichen Ausgangsbedingungen für Investoren verbessern. Dann kann das Bebauungsplanverfahren zügig, entsprechend eines mit dem Bezirk abzustimmenden Konzeptes des Investors und in Abwägung aller Belange weiter geführt werden.

Quelle: berlin.de

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