Tripsdrill setzt nun auf Ökostrom
Für den Betrieb der über 100 Attraktionen, der Gastronomie und des neuen Übernachtungsressorts wird beim Freizeitpark Tripsdrill jedes Jahr mehr als ein Megawatt an Strom benötigt. Nun hat sich die Betreiberfamilie Fischer der Umwelt zuliebe für Ökostrom aus der Region entschieden und einen 3-Jahresvertrag
abgeschlossen: Künftig bezieht Tripsdrill seine Energie zu einhundert Prozent von den Elektrizitätswerken Schönau (EWS Schönau).
Damit reiht sich Tripsdrill in einen Trend ein, der seit kurzer Zeit anhält: Weg vom alten Stromanbieter, hin zu Anbietern die ihre Energie aus Sonne, Wind und Co. beziehen.
Für Schwaben seht untypisch, spielte Geld bei der Überlegung keine Rolle:
„Hier schauen wir als Schwaben auch nicht auf den Cent.“ betont Helmut Fischer, der künftig für die Energieversorgung jedes Jahr einen 5-stelligen Betrag mehr in die Hand nehmen wird. „Aber wir haben uns bewusst dafür entschieden. Der Betrag kommt der Förderung regenerativer Energien zugute und in diese Nachhaltigkeit investieren wir gern. Schließlich geht es um die Zukunft unserer Kinder“, so Helmut Fischer. Dass die Wahl auf die Elektrizitätswerke Schönau fiel, ist kein Zufall. In Tripsdrill legt man seit jeher Wert auf Regionalität – ob bei der Thematisierung der Attraktionen oder in der Gastronomie. „Da kamen für unsere Überlegungen in Sachen Stromlieferanten nicht viele Anbieter in Frage. Und ihr guter Ruf eilt der EWS Schönau weit voraus. Wir wissen wo und wie der Strom erzeugt wird und vor allem, dass wir damit der Natur etwas Gutes tun“, so Fischer weiter.
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