Halloween Horror Fest 2012 – Erfahrungsbericht
Dieses Jahr lohnt es sich mal wieder den Movie Park zur Halloweenzeit aufzusuchen! Eine Thematisierung, von der manche Parks nur träumen können.
Dieses Jahr besuchten wir in den Halloweenwochen den Moviepark, um uns mal richtig erschrecken zu lassen. Wir kamen in der Mittagszeit an und von der bevorstehenden „Bedrohung“ waren noch keine Anzeichen auf den Straßen zwischen dem Westernbereich und dem Nick-Land.
Hier gibt es allgemeine Informationen über den Movie Park
Doch als die Dämmerung gegen 18:00 Uhr eintrat tummelten sich schon die ersten unschönen Gestalten im Moviepark. In einem großen Zombie -Walk wanderten die Monster durch den Park. Nach vollständiger Verdunklung liefen die Schauspieler dann zur Höchstform auf. Die Monster-freien-Zonen wie das Nick-Land waren stark besucht, denn dieses Spektakel ist nichts für schwache Nerven! Vom dicken Menschen-Fleischer bis zur Horror-Krankenschwester war alles dabei. Wie jedes Jahr waren auch die Maze’s, die Horror-Labyrinthe dabei. 4 Stück waren es an der Zahl. 3 Stück bei denen der Eintritt ab 16 war, eins für die Jüngeren ab 12 Jahren.
Bamboo Twister Club (ab 12 Jahre) :
Die “Lightversion“ der Maze’s im Moviepark. Das als Musikclub thematisierte Horror-labyrinth ist der perfekte Einstieg für einen Abend wie in einem Horror-Film.
Circus of Freaks (ab 16 Jahre) :
Das einzige Outdoor-Labyrinth. Im Stil eines Circus gehalten, indem Zombie-Freaks ihr Unwesen treiben. Hier war dieses Jahr eine besondere Qualitätssteigerung zu vernehmen. Durch bessere Licht- und Soundeffekte kam es hier dieses Jahr zu echten Schockmomenten.
The Forgotten (ab 16 Jahre) :
Ein mit großartigen Effekten ausgestattetes Grusel-Labyrinth, welches seinem Namen alle Ehre macht. Schauspieler, die ihre Rolle sehr Ernst nahmen, fantastische Illusionen führten zu einem Grusel-Fest vom Feinsten!
Deathpital (ab 16 Jahren) :
Ein „Horror“-Labyrinth, das seines Gleichen sucht. Ein auf Ekel und Grusel getrimmtes Horror-Krankenhaus, das den Besucher mit seiner enormen Größe überwältigt. Das im ehemaligen Filmstudio angesiedelte Deathpital kann dort mit Qualität und Quantität glänze. Sehr schön gestaltete Szenen und Schauspieler wie echte Patienten und Ärzte lehren den Besuchern hier das Fürchten. Einziger Kritikpunkt ist hier, dass die Gruppen in denen man das Deathpital betritt leider zu groß sind. Dies lässt sich aber auf Grund der sehr hohen Beliebtheit des Deathpitals warscheinlich nicht anders Regeln.
Aber nicht nur die Horror-Labyrinthe sind ein Highlight in “Horrorwood“ sondern auch die lückenlose Anpassung der Thematisierung des Parks. So sind überall im Park Deko-Elemente zu finden. Skelette in den Bäumen, Flammenwerfer auf den Dächern, Grabsteine auf den Grünflächen,… .
So wurden auch einige regulären Attraktionen dem Thema Horror angepasst. Der High Fall zum Beispiel bietet an Halloween ein komplett anderes Erlebnis. Aus über 50m Höhe fällt man hier mit zusätzlichen Lichteffekten in eine Nebelwand und verliert hierbei völlig die Orientierung.
Für das geringe Budget das der Movie Park im Vergleich zu anderen Parks hat, war es fantastisch. Der Ideenreichtum schien unbegrenzt und die Schausteller verkörperten ihre Rollen sehr gut.
Als Fazit kann man sagen, für jeden Horror-Fan ist der Movie Park zur Halloween Zeit eine Reise wert!
1 Kommentar
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An Halloween 2017 war der Park sowas von überfüllt! Unter 2 Stunden anstehen für eine Attraktion…daran war gar nicht zu denken..!!!
„The Walking Dead“ wofür man auch noch extra 5€ zahlen muss, war im Gegensatz zu dem „Schlachthaus“ total läbsch!!!
Nie wieder an Halloween!!!!!!!!! Ansonsten war es wirklich gut gemacht, aber sie hätten den Besuchern an dem Tag nen Gutschein oder ähnliches geben können! Der Eintritt war definitiv richtig überteuert!!!!!!! 45€ pP! Nur der Eintritt!!! Kein Essen, kein trinken!!! Die Schließfächer kosten auch noch mal extra! Frechheit!!!