Europa-Park – Mit dem „Voletarium“ abheben in neue Dimensionen
Europa-Park macht Traum vom Fliegen wahr
Allgemeine Informationen über den Europa-Park
Das größte Flying Theater des Kontinents heißt: „Voletarium“. Am 31. März ist der Name des neuen Fahrgeschäfts, das bislang unter dem Arbeitstitel „Project V“ bekannt war, offiziell im Europa-Park verkündet worden. Die Passagiere tauchen im Laufe der Saison in die wunderbare Welt der Flugpioniere Eckbert und Kaspar Eulenstein ein und erleben in der teuersten Einzelattraktion in der Geschichte von Deutschlands größtem Freizeitpark einen atemberaubenden Flug über Europa. MackMedia hat den Film unter Regie von Holger Tappe produziert.
Die Faszination flugfähiger Maschinen hat die Wissenschaftler und Gebrüder Eulenstein schon von klein auf in ihren Bann gezogen. Skizzen, Studien und Experimente, mit denen sie eines Tages selbst in die Luft aufsteigen würden, bestimmten ihr Leben. Im „Voletarium“ ließen sie nichts unversucht, um den großen Kindheitstraum real werden zu lassen: Fliegen, so frei wie ein Vogel, jederzeit und wohin der Wind einen trägt.
Filmerlebnis für alle Sinne
Die Großattraktion lässt die Besucher an den technischen Errungenschaften der beiden Flugpioniere teilhaben. Bevor das Fahrgeschäft erlebt werden kann, versetzen elf detailverliebte Szenerien die Passagiere im Anstehbereich in die Welt der Eulensteins und stimmen auf die besondere Reise ein. In jeweils sieben sesselliftartigen Flugapparaten gleiten die Fahrgäste auf drei Etagen spektakulär durch die Lüfte der beiden Theatersäle. Auf den über 400 Quadratmeter großen Leinwänden, die einen Durchmesser von 21 Meter haben, sind sensationelle Aufnahmen von Europas Landschaften und Metropolen zu bestaunen. Effekte wie Wind, Wasser und Gerüche vermitteln den insgesamt 140 Passagieren in den 16 Meter hohen Kuppeln ein Fluggefühl wie nie zuvor.
Aufwändige Produktionen in ganz Europa
Unter der Regie von Holger Tappe hat MackMedia an über zehn europäischen Orten gedreht. Hochtechnisierte und einzigartige Kamerasysteme, die bei den Überflügen an einem Helikopter und Drohnen installiert waren, erzeugten sensationelle Aufnahmen in bester Qualität. Der Film, in Kombination mit den entsprechenden Gondel-Bewegungen sowie weiteren Effekten, schafften ein authentisches Fluggefühl während des über vierminütigen Films. Helikopterflüge über Venedig, wo seit den Dreharbeiten zu James Bonds „Casino Royal“ 2006 letztmals Überflüge erlaubt waren, rund um das Matterhorn, vorbei am Europaparlament in Straßburg sowie den Fjorden in Norwegen, entlang des Schlosses Neuschwanstein und natürlich des Europa-Park vermitteln den Passagieren im „Voletarium“ einmalige Perspektiven des jeweiligen Ortes. Der Erlebnisfaktor im Europa-Park steigt mit der einzigartigen Attraktion nochmals und wertet den Deutschen Themenbereich extrem auf. „Außerdem betritt MackMedia mit dieser Film-Produktion eine neue Dimension, die den vorläufigen Höhepunkt des 15 Jahre alten Medienunternehmens darstellt“, betont Michael Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park und Geschäftsführer von MackMedia.
Spannende Einblicke in der Mack Bank
Seit Ende September 2016 stehen den Besuchern von Deutschlands größtem Freizeitpark in dem als „Mack Bank“ getauften „Preview Center“ zahlreiche Modelle, Videos, Bilder, Illustrationen und Infotafeln zur Verfügung mit denen sie sich umfassend über die neue Großattraktion des Europa-Park informieren können. „Das „Voletarium“ ist die gewaltigste Attraktion seiner Art in Europa. Wir sind sicher, dass wir mit der größten Investition in ein Einzelfahrgeschäft in der Geschichte unseren Gästen in der neuen Saison etwas absolut Einzigartiges präsentieren werden. Wenn man diesen Flug verpasst, hat man die Weltsensation im Europa-Park verpasst“, sagt Europa-Park Inhaber Roland Mack. Bis zur eigentlichen Eröffnung des „Voletarium“ dient das „Preview Center“ am Ende der Deutschen Allee als Informationsbereich für das größte Flying Theater Europas.
Internationales Team arbeitet Hand in Hand
An der Großattraktion „Voletarium“ haben von der ersten Idee bis zur Jungfernfahrt rund 1.000 Menschen aus der ganzen Welt mitgearbeitet. Die Gondeln des Fahrgeschäfts vom taiwanesischen Hersteller Brogent zeichnen sich durch eine dynamische und zuverlässige Funktionalität aus. Der Stahl für das Fahrgeschäft stammt aus Belgien, wohingegen unter Koordination des österreichischen Unternehmens Kraftwerk die Leinwände aus China importiert und vor Ort millimetergenau zugeschnitten und installiert werden. In den beiden Theatersälen wird ein hochmodernes Surround-System des Medien-unternehmens IOSONO-Sound für perfekt individualisierte und auf die Gondeln optimal abgestimmte Tonqualität sorgen.
Das „Voletarium“ ist ein erster Baustein des „Adventure Club of Europe“, mit dem die Besucher des Europa-Park künftig attraktionsübergreifend noch viele Abenteuer entdecken und erleben werden. Die Kosten für die Großattraktion sind dreimal so hoch, wie die Kosten für die Gründung des Europa-Park 1975.
Keine Kommentare
Entschulidge, für diesen Artikel wurde die Kommentarfunktion deaktiviert.