Bayern-Park – Der Freischütz ist geöffnet! „Soft-opening“
Hinweis: Am Freitag den 26.08.2011 ist der Freischütz wegen Wartungsarbeiten geschlossen.
Endlich ist es soweit. Der „Freischütz“ saust durch die Kurven und jeder kann ihn ausprobieren. Seit Montag, den 22.08.2011 ist absolute Bauchkitzel-Zeit im Bayern-Park. Die Fahrt ist wirklich nichts für schwache Nerven.
In den kommenden Wochen allerdings läuft der „Freischütz“ noch im „Soft-opening“-Betrieb.
Das bedeutet, dass die Fahrten mit dem „Freischütz“ hin und wieder für kurze Zeit unterbrochen sein können. In dieser Zeit werden Schulungsmaßnahmen und Feinjustierungen durchgeführt. Ziel dieser Arbeiten ist es, die Auslastung der Bahn zu optimieren. Für Verzögerungen bitten wir Sie daher um Verständnis und ein wenig Geduld. Dafür schon hier ein großes Dankeschön.
Und so geht´s weiter mit dem „Freischütz“: Die Arbeiten am Bahngelände sind längst noch nicht abgeschlossen. Die Thematisierung der Bahnumgebung und die Gestaltung des Bahnhofes werden in den nächsten Monaten unsere Mitarbeiter in Atem halten. Die Designer und Gestalter haben wunderbare Ideen, die gerade umgesetzt werden. Man kann echt gespannt sein, wie sich der „Freischütz“ nächstes Jahr präsentieren wird. Wer den „Freischütz“ noch in purem Zustand erleben will, muss unbedingt noch in dieser Saison zu uns kommen. Den Ritt mit der „Freischütz“-Kugel (X-Cars) wird man mit Sicherheit nicht mehr vergessen.
Bayerische Namen für die englischen Fachausdrücke
Unser „Freischütz“ ist ja eigentlich ein Launch Coaster, der durch den Top Hat rauscht und durch den Looping, abbiegt in die overbanked Curve und die Heart roll, um sich nochmal in den inclined loop zu drehen. Und weil einem bei so viel Fachsprache genauso schwindlig wird wie auf der Fahrt mit dem „Freischütz“ haben wir einen Wettbewerb für bayerische Bezeichnungen für die Fahrfiguren ausgeschrieben. Über 700 Beiträge sind bei uns eingegangen und es war nicht leicht sich zu entscheiden. Letztlich haben wir uns für sieben Gewinner entschieden. Hier haben wir die neuen bayerischen Namen mit ihren englischen und Hochdeutschen Übersetzungen und natürlich den Namenspaten für Sie zusammengefasst: Sieger in der Kategorie „Top Hat“ wurde Herbert Mittermeier mit der Schreigrampfraim (Schreikrampfkurve), den „Looping“ gewann Angela Singer mit „Da Agathe sei Ring“ (Ring der Agathe). Carina Kerscher dachte sich für die „Halfpipe“ das bayerische Synonym „ganz da zwer“ (ganz quer) aus und Ingrid Mayerhofer für die erste „Heartroll“ „Mongdraza“ (Appetithappen). Die „zweite Heartroll“ wird von Matthias Gruber das „Dradingsl“ (Das Drehding) genannt und der „Inclined Loop“ soll laut Lisa Galleitner der „hoiwade Iwakopfstea“ (halbe Überkopfkurve) sein. Fehlt noch die „Overbanked Curve“, die von Björn Sannwald „Schiksoiskurvn“ getauft wurde. Wie sich die Fahrfiguren anfühlen, müssen Sie selbst testen. Spätestens dann wird sich rausstellen, ob die bayerischen Übersetzungen wie „Schreigrampfraim“ und „Mongdraza“ auch inhaltlich zur Bahn passen.
Quelle: Bayern-Park
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