Karls Erlebnis-Dorf Elstal
Karls Markt OHG
Zur Döbritzer Heide 1
14641 Wustermark
Telefon: 038202-40 50
Fax: 038202-40 52 23
Informationen
Es kann regnen, stürmen oder schneien – Karls ist an 365 Tagen bei jedem Wetter geöffnet. Ein Ausflug lohnt sich immer: Bauernmarkt und Scheunenromantik für die Älteren, Abenteuer und Tiererlebnisse für die Jüngeren. Es ist der Mix aus Freizeitspaß, Shoppingvergnügen und Gaumenschmaus, der die ganze Familie begeistert. Der Eintritt ist frei.
In der Hof-Küche wird noch nach Oma Friedas Rezepten gekocht: Selbst gebackene Pfannkuchen, frische Waffeln oder saftige Burger: Frische Zutaten machen den Unterschied und bereiten einen unvergesslichen Geschmack.
Egal ob selbst gemachte Marmelade, Schokolade, Gummibärchen oder Bonbons – die offenen Manufakturen mit kostenlosen Live-Vorführungen sind ein Erlebnis für alle Sinne. Zudem lädt unser Bauernmarkt zum Stöbern ein. Hier finden Sie unsere selbst gemachten Produkte, tolle Geschenkideen und vieles mehr.
Das Erlebnis-Dorf zählt zahlreiche Attraktionen, unter anderem das Tobeland mit Riesenrutsche oder die einzigartige Eiswelt, Europas größte Schnee- und Eisausstellung. Wer mag, kann sich aus zehn Metern Höhe eine Kartoffelsackrutsche hinunterstürzen, Tieren auf dem Kinder-Bauernhof ganz nah sein oder sich im Hüpfparadies austoben.
Attraktionen
Vom Erdbeerhof zum Freizeitpark – Die Geschichte des Familienunternehmens Karls
Bereits die dritte Generation leitet heute die Geschicke von Karls Erdbeer-Hof, dessen Geschichte bis 1921 zurückreicht. In diesem Jahr gründete Karl Dahl, nach dem das Familienunternehmen benannt ist, in der Nähe von Rövershagen bei Rostock einen Bauernhof und verkaufte Obst, Gemüse und Kräuter auf den Wochenmärkten in der Region. Schon damals galten die Erdbeeren von Karl als besonders lecker und von bester Qualität. In den Kriegsjahren verschlug es die Familie mit ihren fünf Kindern nach Schleswig-Holstein, wo Dahl in der Nähe von Lübeck erneut einen landwirtschaftlichen Betrieb aufbauen konnte. Zunächst pflanzte Karl Dahl, nun auch mit der Unterstützung seines Sohnes Karl-Heinz, noch allerlei anderes Obst und Gemüse an. Doch dann setzen die beiden nur noch auf Erdbeeren. Schließlich ist der Boden in Norddeutschland bestens dafür geeignet, saftige und aromatische Erdbeeren anzubauen und auch das wechselhafte Klima mit ausreichend Niederschlag und viel Sonnenschein ist geradezu ideal für die süßen Beeren. 1955 zahlte sich das Erdbeer-Engagement der Dahls endgültig aus – sie wurden zum Hauptlieferanten für einen großen Marmeladenhersteller, der jahrzehntelang die komplette Ernte abnahm. Aber auch der Hofverkauf brummte: Die hohe Qualität der Früchte hatte sich herumgesprochen und immer mehr Besucher kamen auf den in Warnsdorf bei Lübeck gelegenen Hof – auch außerhalb der Saison. Denn die Dahls verkauften zunächst auf einem selbstorganisierten Weihnachtsmarkt und später dann in ihrem Bauernmarkt zusätzlich das ganze Jahr über handverlesene Dekorationsideen und ländliche Leckereien.
Bis zu seinem Tod 1984 engagierte sich Firmengründer Karl Dahl für den Betrieb und konnte sich dabei auf seine Familie verlassen, die sich ebenfalls den Erdbeeren verschrieben hatten. Sein Sohn Karl-Heinz übernahm die Leitung des Geschäfts in den 70iger Jahren. Nach der Wende kam der Schreck: Der Marmeladenhersteller bezog nun, nach 34 Jahren Zusammenarbeit, seine Erdbeeren billiger aus Osteuropa. Doch statt in Schockstarre zu verfallen, kam Karl-Heinz Dahl die rettende Idee: Er ließ von einem Bootsbauer aus der Gegend Verkaufshütten in Erdbeerform bauen. Die Idee hatte er von seiner Tochter Ulrike, die solche Erdbeerhütten bei einem Schüleraustausch in England gesehen hatte. Dahl stellte seine Buden in den umliegenden Städten auf. Die Zauberworte hießen Direktvermarktung und Wiedererkennung. Schließlich halten Stadtbewohner bis heute zur Erdbeerzeit Ausschau nach den roten Häuschen mit ihrem einzigartigen Look.
Seinem Sohn Robert, ebenfalls vom Erdbeerfieber gepackt, empfahl Karl-Heinz Dahl, dass er sich als Obstbauer selbstständig machen sollte. Mit Mut, familiärer Hilfe, einem handgeschriebenen Businessplan seines Vaters und einem Startkapital von 676.000 DM gelang es dem gerade einmal 22jährigen Robert Dahl im Jahr 1992, zehn Hektar Ackerfläche in Rövershagen bei Rostock – ganz in der Nähe des ersten großväterlichen Bauernhofs – und einen Traktor zu erwerben „Die ersten Monate lebte und arbeitete ich in einem alten DDR-Wohnwagen direkt am Rand meiner Erdbeerfelder“, erinnert sich Robert Dahl, der seinen Erdbeerhof seit 1993 Stück für Stück in ein Erlebnis-Dorf ausbaute. Mit zum Startkapital gehörten zehn Erdbeerhäuschen, die Robert Dahl direkt an seinem Feld. Als der Jungbauer dann voller Nervosität das erste Mal die Stände eröffnet, hatte sich die Mühe gelohnt: Nach einer Stunde war alles ausverkauft.
Inzwischen sind aus den ursprünglichen zehn Hektar bei Rövershagen stolze 300 geworden. Das Familienunternehmen beschäftigt mittlerweile 700 Mitarbeiter, zur Erntezeit sind zahlreiche Pflücker im Einsatz. Neben Erdbeeren verkaufte Dahl in seinem Hofladen zunächst noch Kaffee und Kuchen, Würstchen und Erzeugnisse aus der Region. Mit der Zeit kamen neben weiteren Verkaufsschlagern für den Hofladen auch diverse Spielgeräte und Attraktionen für die großen und kleinen Besucher, Streicheltiere und ein buntes gastronomisches Angebot hinzu. „Es fing damit an, dass die Besucher neben dem Erdbeeren auch noch eine Tasse Kaffee trinken wollten, dann kamen Nachfragen nach einem Mittagstisch und schließlich wuchs die Idee für das Erlebnis-Dorf immer weiter“, resümiert Robert Dahl. So entwickelte sich der Erdbeerhof mit der Zeit zu einem der größten Freizeitparks Ost-Deutschlands.
2011 fand die letzte Umstrukturierung statt. Trotz des großen Erfolgs war Robert Dahl mit der Ausrichtung des Unternehmens unzufrieden. „Es war alles so eingefahren“, erinnert sich der Unternehmer. Also steckten Robert Dahl, seine Frau Stephanie und Schwester Ulrike, die das Unternehmen inzwischen gemeinsam leiten, die Köpfe zusammen und konzentrierten sich auf das, was Karls wirklich ausmacht. Herauskamen sechs Adjektive, die auch heute noch für die Philosophie des Unternehmens stehen: authentisch, liebevoll, augenzwinkernd, kreativ, großzügig und familiär. „Zusätzlich durchforsteten wir das Warenangebot, die Zutatenlisten unserer Manufakturen, das Freizeitangebot und krempelten den ganzen Laden einmal um“, erinnert sich Stephanie Dahl. Seitdem steht der Manufakturgedanke, also die transparente Herstellung von möglichst naturnahen Lebensmitteln mit einer perfekten Mischung aus Entertainment, aber auch – ganz nach Karls Motto – die augenzwinkernde Wissensvermittlung ganz oben auf der Agenda. „Wir wollten zurück zur Natur. So stellten wir zum Beispiel die Rezeptur für unseren Brotteig um, der nur noch aus Mehl, Wasser und Hefe besteht. Und beschlossen den Anbau seltener Erdbeersorten, die einen intensiveren Geschmack haben“, ergänzt Robert Dahl.
Die Karls Erlebnis-Dörfer gibt es längst nicht mehr nur in Rövershagen bei Rostock (seit 1921 bzw. 1993) und in Warnsdorf bei Lübeck (2014), sondern seit 2012 auch in Zirkow auf Rügen, seit 2014 in Elstal bei Berlin und seit 2016 bei Koserow auf Usedom. Auch das Erlebniscafé Pier7 in Warnemünde und das Barbycafé Loburg bei Magdeburg gehören zum Unternehmen Karls. Schließlich sind die Dahls Nachfahren der von Barbys und haben im Jahr 2011 das 700jährige Rittergut ihrer Ahnen erworben. Im ersten, bereits renovierten Teil des Ritterguts befindet sich inzwischen das Barbycafé, der Rest soll saniert werden. Für Loburg hat Robert Dahl auch schon einen Plan: Dank der 80 Hektar Land, die zum Rittergut gehören, soll der sachsen-anhaltinische Ort schon bald zur Walnuss-Hauptstadt Deutschlands werden.
Neuheiten
Neu seit 2018: Achterbahn K2 – Berlin-Brandenburg bekommt wieder Achterbahn
Großer Coup: Am 21. April 2018 um 9.00 Uhr eröffnete Karls Erlebnis- Dorf in Elstal bei Berlin die neue Attraktion „K2 – Kartoffel- Erlebniswelt“. Mit dem einzigartigen Freizeiterlebnis schreibt Karls- Inhaber Robert Dahl die Geschichte seiner Familie weiter und knüpft an Opa Karls einst erfolgreiche Kartoffelproduktion in Mecklenburger Gefilden an. Mit einem Unterschied: Die Arbeit mit der Tüffel endet im einzigen Freizeit- und Erlebnispark der Region Berlin-Brandenburg nicht auf dem Acker, sondern findet hier erst ihren Beginn. So können große und kleine Fans der erdigen Äpfel in einer gläsernen Chips-Manufaktur Einblicke in die Herstellung knuspriger Abendsnacks erhalten, frische Chips-Gerichte im angeschlossenen Restaurant kosten oder sich auf einem Markplatz für Mitbringsel rund um die Kartoffel erwärmen.
Für grenzenlosen Spaß sorgen anschließend Toberunden im riesigen Indoor-Spielplatz und Fahrten auf der „K2“ – der einzigen Achtenbahn in ganz Deutschland, deren Loren gänzlich aus echtem Holz sind. Mit bis zu 60 Stundenkilometern und jeder Menge Überraschungen geht es dabei auf rund 500 Metern rund um die Erlebniswelt. „Karls erste und zugleich Berlin-Brandenburgs einzige aktive Achterbahn verwandelt unser Erlebnis-Dorf in Elstal in einen waschechten Freizeitpark“, sagt Robert Dahl, Inhaber von Karls Erlebnis-Dorf. „Besonders stolz macht uns dabei, dass wir Berlinern und Brandenburgern nach der vorübergehenden Schließung des Spreeparks endlich wieder eine dauerhafte Freizeitalternative mit richtigen Fahrgeschäften bieten können“, so Dahl weiter. Insgesamt wurden rund neun Millionen Euro in das neueste und bisher größte Einzelbauprojekt der Karls-Familie investiert.
Bauchkribbeln im „Doppelten Karl“: Pures Achterbahnglück
Erstmalig in Karls Geschichte wird im Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin eine Achterbahn für freudiges Jauchzen und kribbelige Momente sorgen. Das Erlebnis der „K2“, deren Titel an die Vornamen von Robert Dahls Vater und Großvater, Karl und Karl-Heinz, angelehnt ist, beginnt bereits beim Betreten des Anstellbereichs. In einer Multimedia-, Soundund Licht-Show rund um Karls Familiengeschichte und die hiesige Kartoffelchip-Produktion wird Besuchern die Wartezeit verkürzt. Anschließend wartet ein so genannter „Family Ride“, der auf rund 530 Metern und maximal 24 Meter über der Erde Geschwindigkeit, neue Perspektiven und allerlei Überraschungen bietet. Der Zug besteht aus fünf rundum hölzernen Loren, die jeweils bis zu zwei Erwachsene oder drei Kinder in atemberaubendem Tempo durch Windungen und Wirrungen der neuen Erlebniswelt leiten. Den Höhepunkt von Karls Achterbahnabenteuer markiert ein „Dark-Ride“ in zehn Metern Tiefe, dessen grandiose Kulisse eigens vom Filmpark Babelsberg gestaltet wurde. Wer in den Genuss von Bauchkribbeln und Freudenschreien kommen möchte, zahlt vier Euro pro Fahrt. Attraktiv: Alle, die noch schnell Karls Jahreskarte kaufen, erhalten über eine eigene „Fast Lane“ Zugang zur Achterbahn und rasen kostenlos in der „K2“.
Staunen und Schmecken: Kartoffelchips-Manufaktur mit Restaurant
Wer wollte nicht schon immer einmal wissen, wie aus dem Lieblingsgemüse der Deutschen verführerische Knuspereien mit Suchtpotenzial werden? Eine gläserne Kartoffelchips-Manufaktur zeigt in Karls Kartoffel-Erlebniswelt in Elstal ab dem 21. April den Weg einer urgewöhnlichen Knolle zum knackigen Chip. Wie immer setzt Karls dabei ausschließlich auf hochwertige regionale Erzeugnisse: Das Grundprodukt bilden traditionelle Mecklenburger Kartoffelsorten wie Anneliese, Karlena oder Rote Emmalie, die extra für Karls Chips- Produktion angebaut und später in reinstem Mecklenburger Rapsöl schonend gebacken werden. Gekürt mit Ostsee-Salz aus eigenem Anbau entstehen so vor den Augen neugieriger Besucher frische und mit Liebe zubereitete Kartoffelchips – garantiert ohne Geschmacksverstärker oder unnötige Zusatzstoffe.
Kartoffel-Fans, die ihr Wasser im Mund nicht mehr halten können und gleich vor Ort in den Genuss von Kartoffelchips kommen möchten, können direkt neben Karls neuester Manufaktur in dem mit 160 Sitzplätzen aufwartenden Selbstbedienungsrestaurant „K2 Chips & Dips“ köstliche Tüffelsnack-Kreationen probieren. Für das perfekte Geschmackserlebnis sorgen delikate Toppings wie Cheddar und Jalapeños, Pulled Chicken in Honig-BBQ-Sauce mit Coleslaw-Salat, Sour-Cream an gewürfelten Tomaten und Avocadocreme oder vegetarische Bolognese mit Rucola und Parmesan.
Grenzenlos toben: Kletterwelt und Indoor-Spielplatz Während sich die etwas Größeren bei Chips und Co handgemachte Leckerbissen auf der Zunge zergehen lassen, kommen Kind und Kegel im neuen Indoor-Spielplatz auf ihre Kosten. Geschützt vor allen Widrigkeiten des Wetters warten hier, zusätzlich zum beliebten Spiele- Speicher im Erlebnis-Dorf, bunte Abenteuer auf wilde Entdecker. Ein Kletterturm ergänzt den neuen Spielplatz der Kartoffel-Erlebniswelt und lädt zu karlsianischen Hängepartien am Sicherungsseil ein.
Übernachtung-Tipps
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